Wenn Du Dich für Online Marketing interessierst, bist Du vermutlich den Begriffen Inbound Marketing, Marketing Automation und Lead Nurturing bereits begegnet.
Wer sich mit der gewinnbringenden Umsetzung dieser thematischen Schwerpunkte im eigenen Unternehmensumfeld beschäftigt hat, wird dabei auf die Softwarelösung von HubSpot gestoßen sein. In diesem Kontext positioniert sich HubSpot selbst als “All-In-One-Lösung”. Wie wird diese Beschreibung dem Tool gerecht? Welche Funktionen kann die Lösung in Deinem Unternehmen erfüllen? Wie holst Du das Beste aus den Funktionen heraus? Das alles und mehr erfährst Du im nachfolgenden Artikel.
Bevor die Frage beantwortet werden kann, muss die Marketing-Methode “Inbound Marketing”, mit der HubSpot stark verknüpft ist, näher definiert werden. Grundsätzlich hilft Inbound Marketing Unternehmen dabei, potentielle Kunden mit wertvollen Inhalten entlang der Customer Journey zu begleiten. Dabei werden potenzielle Kund:innen von dem Produkt bzw. der Dienstleistung so weit überzeugt, bis ein Kauf oder Abschluss stattfindet. Der Inbound Marketing-Prozess lässt sich nach der Definition von HubSpot in vier Phasen einordnen (vgl. SEE-THINK-DO-CARE):
Der Inbound Marketing-Prozess hat das Ziel, erfolgreich die Customer Journey von potenziellen Kund:innen abzubilden. Dafür müssen die Prozesse aus den drei Unternehmensbereichen Marketing, Sales und Service verknüpft und aufeinander abgestimmt werden. Und hier kommt HubSpot ins Spiel.
HubSpot ist eine All-in-One CRM-Plattform für Marketing, Vertrieb und Service. Mit ihr erzielst Du nachhaltiges und effektives Wachstum für Dein Unternehmen. Der Begriff All-in-One beinhaltet die Erfassung und Nutzung sämtlicher Daten in einer Datenbank für die Bereiche des Inbound-Marketings, Sales, Kundenservices. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen den Teams innerhalb eines gemeinsamen Systems perfekt abzustimmen.
Über ein inkludiertes Angebot an Tools kannst Du Deine bestehenden Prozesse innerhalb HubSpots abbilden und automatisieren. Diese Vorgänge können wiederum um neue Prozessschritte ergänzt werden. Daten, die Du aus anderen Systemen ziehst, können mit HubSpot verknüpft werden. Dabei hilft Dir die große Auswahl an gängigen Integrationen, sodass Deine Daten mit wenigen Knopfdrücken fortlaufend mit dem HubSpot-CRM synchronisiert werden.
Mit HubSpot als Softwarelösung bekommen Du und Dein Team alles, was das Inbound-Herz höherschlagen lässt. Der wohl größte Vorteil liegt darin, dass HubSpot alle Deine wichtigen Daten an einem Ort sammelt. Sowohl Marketing-, als auch Vertriebs- und Service-Teams erhalten dadurch stets alle Informationen im Blick. Ebenfalls profitieren sie von der benutzerfreundlichen Oberfläche der Plattform. Dadurch werden alle Daten gesehen, verstanden und genutzt. Zudem kannst Du zu jeder Zeit mit einem umfassenden HubSpot Audit den Status Quo einsehen. Demgemäß werden interne Prozesse schneller nachvollzogen, um dem Silodenken einzelner Bereiche entgegenzuwirken. Bereits im kostenlosen CRM können die Aktivitäten Deiner Kontakte verfolgt werden. Das Ziel dabei ist, gezielt Maßnahmen durchzuführen, damit diese entsprechende Inhalten erhalten.
Vor allem das Marketing Automation Tool kann Deiner Marketing- und Sales-Strategie helfen mehr Leads zu generieren. Gleichzeitig vereinfacht das Tool über Automatisierungen langwierige Prozesse. So können definierte Triggerpunkte Aktionen auslösen, die Deine Leads in kurzer Zeit von Marketing-Qualified-Leads zu kaufbereiten Sales-Qualified-Leads entwickeln. Auch das Lead Scoring mit dem HubSpot-Score hilft Dir dabei, qualifizierte Leads vom Marketing-Team nahtlos an das Sales-Team zu übergeben. Zahlreiche weitere Marketing Automation Tools zu E-Mail-Marketing, Landing Pages, Content-Strategie, Social Media oder Google Ads verhelfen Dir zu einer intelligenten Marketing-Strategie.
Aber was wäre eine All-in-One Softwarelösung ohne die richtigen Analysen und Auswertungen? Richtig, nicht viel wert. Deshalb wirst Du darauf bei HubSpot auch nicht verzichten. Mithilfe der integrierten Analyse-Tools werden individuelle Berichte erstellt und diese in Deinen Dashboards festgehalten. Somit behalten Dein Team und Du immer den Überblick über eure KPIs.
Ein weiterer Vorteil: HubSpot ist besonders auch für Nicht-Programmierer:innen geeignet. Denn es wurde Wert darauf gelegt, die Nutzeroberfläche intuitiv zu konzipieren und zu designen. Somit sind alle Teammitglieder auch ohne umfassende IT-Kenntnisse in der Lage, mit der Software umzugehen und Optimierungen umzusetzen.
Mit HubSpot wird Dir alles mit an die Hand gegeben, um aus unbekannten Interessent:innen hochwertige Leads zu generieren. Das hohe Potenzial zu nutzen, aus den Leads Kund:innen und Fürsprecher:innen Deines Unternehmens zu machen, liegt in Deiner Hand.
Die große Stärke von HubSpot ist die Methode des Inbound-Marketings. Hierbei geht es darum, potenzielle Nutzer:innen mit relevanten und hilfreichen Inhalten auf Dein Unternehmen aufmerksam zu machen. So soll über das Kundenerlebnis hinaus ein Mehrwert geschaffen werden. Damit dies erfolgreich umgesetzt wird, bietet HubSpot eine Reihe an eigens entwickelten Funktionen und Tools an.
Sobald Nutzer:innen zu einem Lead werden, kann der Lead durch gezieltes Nurturing begleitet und über den Kaufabschluss hinweg mit passenden Inhalten angesprochen werden. Wie Du die passende Ansprache mit HubSpot wählst und Deine Leads zu loyalen Kund:innen wandelst, erfährst Du jetzt.
Marketing Automation ist eine Softwarelösung, welche zur Neukundengewinnung und Kundenbindung beiträgt. Sie ermöglicht die automatisierte Erstellung, Verwaltung und Durchführung von gezielten und personalisierten Marketing-Kampagnen. Dabei werden bestehende Informationen von Leads genutzt, um passende Inhalte entlang des Kaufprozesses zu schalten. Ziel ist es, durch nutzerzentrierte Customer Journeys eine persönliche Bindung mit Kund:innen aufzubauen und einfache Website-Besucher:innen zu zufriedenen Kund:innen zu konvertieren. Marketing Automation hilft Dir dabei, profitable Absatzkanäle zu identifizieren, bestehende und neue Marketing-Prozesse effizienter und profitabler zu gestalten und somit Deinen Unternehmenserfolg zu maximieren.
Um dies zu erreichen, werden Software-Plattformen oder Tools genutzt, um Kundendaten zu sammeln. Die gesammelten Kundendaten lösen anschließend automatisierte Prozesse aus, welche die Kund:innen zu einem definierten Ziel führen sollen. Dabei bestehen diese automatisierten Prozesse aus den unterschiedlichsten Online Marketing-Maßnahmen. So können diese Software-Plattformen Aufgaben aus CRM, Web-Analyse, E-Mail Marketing, Social Media Marketing, sowie Retargeting für Facebook oder Google Ads übernehmen.
Ein großer Vorteil von Marketing Automation ist die Möglichkeit, Kampagnen skalierbar durchzuführen und gleichzeitig weniger Manpower und Kosten einzusetzen. Gleichzeitig passen sich Deine Online Marketing-Maßnahmen den Bedürfnissen und Interessen Deiner Zielgruppe an, sodass Du kein Potenzial verschenkst. Durch Marketing Automation schaffst Du eine zielgenaue Segmentierung der Zielgruppe und somit die perfekten Voraussetzungen für effektive und personalisierte Marketing-Maßnahmen. So sorgst Du für weniger verlorene Leads und verpasst keine Verkaufsmöglichkeit. Damit dies gelingt, müssen Marketing-, Sales- und Service-Teams effizient zusammenarbeiten können, um die Customer Journey so nahtlos wie möglich zu gestalten.
Leads generieren ist gut, aber können auch zum Hindernis werden, wenn Du nicht weißt wie Du sie verarbeiten sollst. Wie erfährst Du in diesem E-Book!
Grundsätzlich steht der Begriff “Customer Relationship Management” (kurz: CRM) für Kundenbeziehungsmanagement. Dabei wird das Ziel verfolgt, eine direkte Beziehung mit unterschiedlichen Stakeholdern in den Vordergrund der Organisation zu stellen. Gleichzeitig soll die Interaktion mit ihnen gefördert werden. Stakeholder können hierbei (potentielle) Kund:innen, Lieferant:innen oder Kolleg:innen sein. Für diese definierten Ziele werden CRM-Systeme wie HubSpot eingesetzt. Mithilfe dieser werden u.a. die Kundenbindung gestärkt, Vertriebsprozesse abgebildet und optimiert und die eigene Unternehmensrentabilität gesteigert.
Das Herzstück von HubSpot ist das CRM-System, welches Kontakt-, Unternehmens- & Dealinformationen beherbergt und Aktivitäten- & Touchpoint-Tracking unterstützt.
Um das Herzstück fungieren die 5 Teilbereiche – Marketing, Sales, Service, Operations und CMS – als Bindeglieder. In HubSpot werden diese Teilbereiche als Hubs definiert. Die drei Systembausteine Marketing, Sales und Service vereinen diverse Tools, um Deine Traffic Generierung und Lead Qualifizierung zu automatisieren. Zusätzlich kannst Du über das CMS Hub interne Strukturen individualisieren und Deine Online-Präsenz ausbauen. Das Operations Hub ermöglicht Dir Kundendaten aufzubereiten und die HubSpot-Plattform erweitert anzupassen.
Die verschiedenen HubSpot HubsJe nach Bedarf kannst Du Deine Hub-Pakete auswählen, um Deine Leads angemessen zu verwalten und interne Prozesse zu optimieren. An dieser Stelle wird auch der USP von HubSpot deutlich. Individualisiert an Deine Bedürfnisse, können Deine Unternehmensbereiche ganzheitlich in einem einzigen System hinterlegt werden.
Bei den 5 Hubs kann – je nach Mitarbeiteranzahl und benötigtem Funktionsumfang – aus den drei Varianten Starter, Professional und Enterprise gewählt werden. Dabei werden die Grundfunktionen für jedes Hub auch kostenfrei bereitgestellt.
Sobald ein Kontakt im CRM-System hinterlegt ist, wird er von diesem Zeitpunkt an mit Daten angereichert. Diese Daten sind auf der Kontaktoberfläche gespeichert und einsehbar. Wie die Struktur der Kontaktoberfläche aussieht, ist in nachfolgender Abbildung zu erkennen. Neben Basisinformationen zu einem Kontakt auf der linken Seite, werden zugehörige Unternehmen, erstellte Angebote (Deals) oder Serviceanfragen (Tickets) auf der rechten Seite angezeigt. Alle Aktivitäten des Kontaktes (Nachrichten, Telefonate, Notizen, etc.) werden in der Mitte hinterlegt. Diese Ansicht kann genutzt werden, um relevante Interaktionen und Beziehungen zu verfolgen. Die gleiche Struktur erwartet Dich bei Unternehmens- oder Dealansichten.
Auf Basis der Datengrundlage aus dem HubSpot CRM-System lassen sich für die drei Bereiche Marketing, Sales und Service unterschiedliche Anwendungsfälle herausarbeiten.
Mit einer Vielzahl an verschiedenen Inbound Marketing Tools unterstützt Dich das Marketing Hub bei der Traffic- und Lead-Generierung. Dabei werden gesamte Inbound Marketing Kampagnen – von der Traffic-Generierung über die Leaderfassung hin zum Lead Nurturing – komplett abgebildet:
HubSpot agiert ebenfalls als zentrale Steuerung Deiner Deal-Pipelines. In der Benutzeroberfläche des HubSpot Sales Hub durchlaufen Deals anhand festgelegter System-Regeln die Deal- und Lifecycle-Phasen durch.
Entstandene Deals in HubSpot werden in ihrer zugehörigen Deal-Pipeline hinterlegt und den zuständigen Kontakten und Unternehmen zugeordnet. Durch die modifizierbare Säulendarstellung behalten Sales-Mitarbeiter:innen potenzielle Kund:innen immer im Auge. Sie sehen, in welcher Phase sich der Deal befindet und was als nächstes zu tun ist.
Wie und wann ein Deal welche Phase durchläuft, wird über definierte Automatisierungen gesteuert. Dabei werden die gesammelten Dealinformationen genutzt, um Aktionen auszulösen. Damit Deine Vertriebsmitarbeiter:innen über Deal-Änderungen informiert bleiben, kannst Du über Workflows Mitarbeiter:innen Aufgaben zuteilen, sobald Deals eine Phase erreichen.
Wie bereits im CRM-Abschnitt beschrieben, hilft das HubSpot CRM dem Sales-Team, alle Aktivitäten und Reaktionen der potenziellen Kund:innen übersichtlich darzustellen. Zudem hilft es diese Informationen für die Sales-Akquise zu nutzen. Zum Beispiel kann HubSpot Dich darüber informieren, ob ein wichtiger potenzieller Kunde gerade Deine Preis-Seite besucht oder auf einen Call-to-Action in Deiner E-Mail geklickt hat. Die gesammelten Informationen helfen dabei, den derzeitigen Wissenstand des Gegenübers einzuschätzen und diese Informationen im Sales-Gespräch aufzugreifen. Auch können Sales-Mitarbeiter:innen von HubSpot benachrichtigt werden, wenn potenzielle Kund:innen als kaufbereit erklärt werden und selbst zum Hörer greifen.
Für bevorstehende Sales-Pitches können gespeicherte Leitfäden in HubSpot abgelegt werden und während des Telefonats aufgerufen werden. Sobald das Telefonat beendet wurde, werden die gefüllten Leitfäden im Kontakt gespeichert. Über das Meeting-Tool können potenzielle Kund:innen aus freien Terminen der Sales-Mitarbeiter:innen auswählen und ein Gesprächstermin bei ihnen buchen. Im Anschluss an das Gespräch lassen sich direkt in HubSpot Angebote erstellen, die mit elektronischer Unterschrift vom Kunden unterschrieben werden können.
> Drei konkrete Sales Hacks mit HubSpot aus der Praxis kannst Du hier nachlesen! <
Wenn ein Lead zu einem Kunden konvertiert ist, ist die Reise für diesen Kunden in HubSpot nicht vorbei. Denn die Plattform bietet weitere wichtige Tools an, um den Kontakt zu Kund:innen aufrecht zu erhalten und diesen mit hochwertigem Service zu Fürsprechern Deines Unternehmens zu entwickeln.
So werden alle Nutzerfragen aus unterschiedlichen Quellen (z. B. Facebook Messenger, E-Mail, Live-Chat auf der Website) an einem zentralen Bereich in HubSpot gesammelt und können koordiniert. Über die eigene Inbox können Anfragen in HubSpot eingesehen und beantwortet werden. In ausgewählten Fällen können Anfragen auch an die entsprechenden Mitarbeiter:innen weitergeleitet werden. Um die Historie der Bearbeitung nachzuvollziehen, wird die interne Kommunikation direkt in der Kundennachricht gespeichert. Außerdem ist es möglich, Tickets für Kundenanfragen zu erstellen. Wie bei einem Deal in der Deal-Pipeline, durchläuft das Ticket vorgegebene Phasen.
Eine in HubSpot erstellte Wissensdatenbank mit suchmaschinenoptimierten Hilfeartikeln kann Deine FAQ bestücken. Damit gibst Du Kund:innen die Möglichkeit, sich bei häufig auftretenden Fragen selbst weiterzuhelfen. Die Artikel können dabei auch über Google gefunden werden. Eine weitere Wissensdatenbank kann für interne Zwecke erstellt werden. Dadurch werden Service-Mitarbeiter:innen dazu aufgefordert, Vorgehensweisen zu dokumentieren und damit zu vereinheitlichen. Sie dient als Nachschlagwerk für das Service-Team. Beispielsweise können Lösungsansätze für die Bearbeitung komplexer Service-Anfragen hinterlegt werden. Über die Schlagwortsuche können Mitarbeiter:innen von der HubSpot-Anfrage direkt in den Artikel navigieren. Eine interne Wissensdatenbank versichert zum einen die Zuverlässigkeit der Antwort des Service-Teams und zum anderen garantiert sie dadurch die Zufriedenheit Deiner Kunden.
Wenn Du Dich fragst, wie zufrieden Deine Kund:innen mit Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung sind, bilden die Feedback-Tools von HubSpot eine hervorragende Basis. Umfragen können über Vorlagen erstellt und in definierten Abständen an Nutzer:innen entlang ihrer individualisierten Customer Journey gesendet werden. Damit sendest Du Deine Umfragen gezielt und zum richtigen Zeitpunkt. Die gewonnenen Daten werden im HubSpot CRM gespeichert und können personenbezogen eingesehen werden. Wenn es schnell und unkompliziert gehen soll, können vorgefertigte Umfragen ausgewählt werden.
Hier gibt es zum Beispiel den Net Promoter Score- (NPS-), die Kundenzufriedenheit- (CSAT-) oder die Kundendienst-Umfrage (CES-Umfrage). Mit ihnen erfragst Du die Zufriedenheit und Treue Deiner Kund:innen. Wenn es spezifischer werden soll, können individualisierte Umfragen erstellt werden. Mithilfe dieser Tools werden in regelmäßigen Abständen neue Anstöße aus Kundensicht gewonnen. Zum Beispiel erfährst du, wie der optimale Kundenservice für diese Zielgruppe aussieht und in wie fern die eigene Customer Experience verbessert werden kann. Dahingehend bist Du in der Lage Deine Produkte und Dienstleistung zu optimieren.
Neben den Marketing-, Sales- und Service-Hubs stellt Dir HubSpot ein eigenes Content-Management-System (kurz: CMS) zur Verfügung. Aus der Nutzung des HubSpot-eigenen CMS ergeben sich nicht nur Vorteile für Online Marketer:innen, sondern auch für Entwickler:innen. Online Marketer:innen erfreuen sich an den neuen Individualisierungsmöglichkeiten ihrer Webseite. Denn die intuitive Erstellung und Verwaltung einzelner Seiten für verschiedene Portale erleichtert Deine tägliche Arbeit.
So kannst Du Deine Seiten für unterschiedliche Nutzergruppen personalisiert und zielgruppenspezifisch einsetzen. Wie bereits erwähnt, erschließen sich für Deine Entwickler:innen dadurch auch Vorteile. Die erstellten Webseiten benötigen keine Entwicklerhilfe, um fortschrittliche Optimierungen an den Seiten durchzuführen. Gleichzeitig kann mithilfe des CMS Hubs über hierarchische Teamstrukturen ein internes Netzwerk-Portal für alle Niederlassungen aufgebaut werden. Das erleichtert die gemeinsame Arbeit. Denn alle Vorgänge spielen sich innerhalb HubSpots ab, lassen sich gegenseitig einsehen und schneller nachvollziehen.
Um Deine Individualisierungsmöglichkeiten mit HubSpot zu verfeinern, wird das Operations Hub genutzt. Das Operations Hub bietet Dir Funktionen an, die Deine Daten eigenständig aufbereiten und an Dein Corporate Design anpassen. Über Funktionen wie Duplikateverwaltung oder automatisierte Datenqualität wird die Beschaffenheit Deiner Datenbank eingeschätzt. Dies ermöglicht Dir stets mit wertvollen und aktuellen Daten zu arbeiten. Gleichzeitig minimiert die Automatisierung Deinen manuellen Aufwand.
Die individualisierte und fortlaufende Synchronisierung zwischen diversen Systemen sichert zusätzlich Deine Datenqualität ab. Über die intuitive Bedienung können fortgeschrittene Synchronisierungsregeln festgelegt werden, die sich konsequent über Dein gesamtes Netzwerk aufspannen. Dadurch kannst Du Deine Daten aus anderen Systemen mit ihren Eigenheiten in HubSpot beibehalten. Dank der nutzerfreundlichen Gestaltung von HubSpot werden dabei ebenfalls keinerlei Coding-Kenntnisse benötigt.
Durch das Operations Hub gewährleistest Du zu jeder Zeit die abteilungsübergreifende Arbeit zwischen Deinen Teams – Damit Deine Prozesse mit Deinem Unternehmen wachsen.
Das Lead Routing beschreibt die Übergabe der Leads vom Marketing zum Sales. Hierbei ist es wichtig, dass alle benötigten Informationen zum Lead nahtlos und vollständig mitgegeben werden.
Das Web Controlling bezeichnet die Gewinnung und Auswertung von Lead-Aktivitäten auf Deinen Webseiten.
Auf Landing Pages werden in der Regel Formulare integriert, um Leads zu generieren. Deshalb ist es essentiell diese Seiten leistungsfähig und optimal anzupassen.
Mithilfe des HubSpot Seiten-Editors lassen sich die entsprechenden Inhalte, Formulare und Layouts Deiner Landing Page einfach per Drag-&-Drop gestalten. Ähnlich wie bei den Marketing-E-Mails lassen sich für jede Besuchergruppe anhand von definierten Kriterien personalisierte CTAs und Formulare anzeigen. Damit garantierst Du Nutzer:innen ein nutzerzentriertes Erlebnis und steigerst die Performance Deiner Landing Pages.
Nachdem Du Deine Landing Page erstellt und veröffentlichst, kannst Du ihre Performance analysieren. Damit überlässt Du bei der Optimierung dieser Landing Page und der Erstellung einer Neuen nichts dem Zufall.
Eine weitere große Stärke von HubSpot ist das integrierte E-Mail-Marketing-Tool. Hiermit entwirfst, personalisierst und planst Du ganze E-Mail-Kampagnen – und das Ganze ohne die kostenintensive Einbindung der IT-Abteilung. Mit dem intuitiven und benutzerfreundlichen Drag-&-Drop-Editor lassen sich alle Templates auf Wunsch steuern. Dabei muss lediglich ein gewünschtes Layout ausgewählt und entsprechende Inhalte hinzugefügt werden. Sollten die vorhandenen Vorlagen nicht ausreichen, findest Du im Marketplace weitere Vorlagen, die sich bereits in der Praxis bewährt haben.
Sobald das entsprechende Template feststeht, kannst Du den Inhalt Deiner E-Mails einfügen. Dein Inhalt und die Ansprache kannst Du variieren. Anhand von Kriterien wie der Lifecycle-Phase eines Abonnenten, Listenmitgliedschaften oder Informationen aus den Kontaktdatensätzen kannst Du die Betreffzeilen, Inhalte, Links, Anhänge und CTAs anpassen. Dies hilft dDir dabei, die richtigen Inhalte an die entsprechende Zielgruppe zu schicken. Damit Deine E-Mails auch die maximale Wirkung erreichen, kannst Du mit HubSpot A/B-Tests durchführen. Dadurch findest Du heraus, welche Inhalte am besten bei Deinen Abonnenten ankommen.
Nachdem Du die E-Mails verschickt hast, kannst Du herausfinden, welche Inhalte am beliebtesten sind. Auch werden Dir angezeigt, wie viele und welche Kontakte die E-Mails geöffnet oder geklickt haben. Aus diesen Daten lassen sich ganze Reportings erstellen, um die E-Mail-Kampagnen detailliert analysiert zu können.
Die Sequenz ist eine Funktion, die für Sales-Aktivitäten konzipiert wurde. Sequenzen sind Automatisierungen, die im kleineren Rahmen laufen. Häufig werden sie bei wiederkehrenden Prozessen genutzt, um kaufbereite Benutzergruppen anzusprechen. Eine Sequenz ist eine Reihe von automatisierten E-Mails, die in definierten Zeitabständen versendet werden. Die Besonderheit der Sequenz im Vergleich zu den allgemeinen automatisierten E-Mailketten ist ihre Reaktivität. Ausgewählte Kontakte laufen demnach in eine vorgefertigte E-Mail-Kette ein und werden bei ihrer Rückmeldung auf eine E-Mail automatisch von der Sequenz entfernt. Das Ergebnis einer erfolgreichen Sequenz ist in der Regel ein gebuchter Termin oder eine Rückmeldung des Leads per E-Mail. Ein Beispiel einer solchen E-Mail findest Du in der folgenden Abbildung:
Beispielhaft können Sequenzen genutzt werden, um weitere Gesprächswünsche zu erfragen oder nach einer Rückmeldung für ein gestelltes Angebot zu bitten. Durch ihre Flexibilität und der Wechsel zwischen Automatisierung und Eingriff, werden persönliche Gespräche nachgeahmt ohne Ressourcen zu verwenden. Sequenzen eignen sich besonders für die Zielgruppe der kaufwilligen Leads oder bestehenden Kunden.
Mit dieser und vielen weiteren Funktionen gibt Dir das Sales-Hub Lösungswege an die Hand, um Kontakte über Automatisierungen zu Käufern zu konvertieren. Somit kannst Du das richtige Maß zwischen Automatisierung und Individualisierung schaffen.
Mit HubSpot Conversations kommunizierst Du mit Deinen Interessenten und Kund:innen – wann und wie diese es sich wünschen. Dafür bietet HubSpot sowohl einen Live-Chat als auch einen benutzerfreundlichen Chatbot an. Diese Funktion hilft Dir, effektiv und individuell mit Deinen zu Leads kommunizieren.
Über die Live-Chat Funktion von HubSpot kontaktierst Du mit dem Lead in Echtzeit. Dadurch kannst Du diesen automatisch mit den richtigen Personen in Deinem Team verbinden. Die Kommunikation kann über das gemeinsame Postfach in HubSpot oder Slack stattfinden. Im Anschluss jeder Konversation wird diese in die Kontaktaktivität des Leads integriert, sodass keine Information verloren gehen. Diese Art der Kommunikation trägt dazu bei, dass Deine Leads sich gut aufgehoben fühlen und übermittelt ihnen ein Gefühl von Wichtigkeit.
Neben dem Live-Chat besteht die Möglichkeit einen Chatbot zu verwenden, der Teile der Kommunikation mit Deinen Leads skaliert und automatisiert. Mithilfe des visuellen Editors lassen sich Gesprächsverläufe nach Belieben anpassen, um Nutzer:innen häufig vorkommende Fragen zu beantworten. Da der Chatbot-Designer nahtlos mit dem HubSpot CRM integriert ist, kann der Chatbot auf diese Datenbank zurückgreifen und Nachrichten personalisieren. So lassen sich nicht nur Fragen beantworten, sondern auch Leads gewinnen.
Mit HubSpot Reporting lassen sich im Handumdrehen Berichte erstellen. Dabei werden sämtliche Kennzahlen aus dem Marketing Hub, dem Sales Hub, dem Service Hub oder dem CRM kombiniert herangezogen. Hierbei kannst Du auf eine Bibliothek mit Vorlagen zurückgreifen oder benutzerdefinierte Berichte von Grund auf neu erstellen. So können zum einen einfache Berichte erstellt werden, um die Öffnungsrate Deiner E-Mails zu bewerten. Zum anderen können aber auch komplexe Berichte erstellt werden, die Aussagen über Konversion und Umsatz in Abhängigkeit der getätigten Interaktionen macht. Die erstellten Berichte geben Dir sowohl ein Gesamtbild als auch ein detailliertes Bild über Aktivitäten einzelner Leads.
Sind die gewünschten Berichte erstellt, kannst Du diese in ein Dashboard integrieren, positionieren und nach gewünschten Indizes filtern. Damit erhältst Du immer den Überblick über die für Dich wichtigen Kennzahlen.
Neben der Möglichkeit, Deine eigenen Dashboards zu erstellen, bietet HubSpot eine Dashboard-Bibliothek mit zugehörigen Berichten an. Dabei kannst Du zwischen vorgefertigten Dashboards wie Chat-Übersichten im Bereich des Service Hubs, Performance-Dashboards für Marketingbereiche oder Umsatz-Attributionen für den Vertrieb auswählen.
Da sich die relevanten Kennzahlen für alle beteiligten Teams stark unterscheiden, können mehrere Dashboards erstellt werden. Dabei lässt sich der Zugriff für jedes Dashboard verwalten. Von festgelegten Benutzern, der Team-Zugehörigkeit oder einem privaten Dashboard kann die Bearbeitung und Sichtbarkeit eingestellt werden. So kann beispielsweise ein benutzerdefiniertes Performance-Dashboard mit Reportings zu einzelnen Sales-Mitarbeiter:innen erstellt werden, das nur für die Geschäftsführung und Teamleiter einsehbar ist.
Möchtest Du Dashboards nachträglich anpassen, lassen sich die Reportings per Drag & Drop verschieben und in ihrer Größe einstellen. Damit erhältst Du alle Marketing-, Sales- und Service-Aktivitäten innerhalb HubSpots übersichtlich und detailliert auf einen Blick.
Wer im Inbound Marketing und Sales up to date bleiben möchte, kommt um regelmäßige Weiterbildungen nicht herum. Das muss weder zeit- noch kostenintensiv sein. HubSpot schafft mit der Academy eine kostenlose Online-Learning Plattform, die Marketing- und Vertriebsteams umfassendes Know-how mit Praxisbezug zu Inbound Themen bietet. Die Kursinhalte variieren dabei von Basiswissen bis zu Tipps für eingespielte Marketer.
In kurzen Lernvideos erklären Dir zertifizierte HubSpot-Experten die aktuellen Best Practices im Inbound Marketing und Sales. Die angebotenen Schulungen mitsamt Übungen und Lernmaterialien zu Content Marketing, Inbound Sales, Automation und Co. werden dabei kostenfrei zur Verfügung gestellt. Einige Kurse bieten darüber hinaus offiziell anerkannte Zertifikatsprüfungen an. Wenn Du also wissen möchtest, wie derzeitige Erfolgskonzepte im Inbound Marketing aussehen und wie Du sie für Deine Strategie anwendest, dann ist die HubSpot Academy der richtige Ort für Dich und Dein Team.
Um mehr über die HubSpot Academy, ihre Kurse und Vorteile zu erfahren, lies Dir hier unseren Artikel dazu durch.
Die Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zum Schutz personenbezogener Daten in der EU stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Die strengeren Auflagen und Pflichten hinsichtlich eines transparenten und sicheren Umgangs mit Nutzerdaten für Unternehmen gilt es nun in bestehende und neue Prozesse zu implementieren. HubSpot bietet dazu eine Reihe an DSGVO-Tools an, die Unternehmen dabei helfen, diese Auflagen zu erfüllen.
In HubSpot werden relevante Tools zu DSGVO-spezifischen Funktionen bereitgestellt, um das DSGVO-konforme Arbeiten mit personenbezogenen Nutzerdaten zu ermöglichen.
Um die DSGVO-Funktionalität in HubSpot zu nutzen, muss das DSGVO-Modul zunächst aktiviert werden:
Mithilfe des HubSpot Tracking Codes werden HubSpot-Cookies in den Cookie-Banner auf Deiner Webseite eingebaut. Durch die Einwilligung des Cookie-Banners erteilen Dir Seitenbesucher:innen automatisch auch das Cookie-Tracking mit HubSpot. Der HubSpot Cookie-Banner ist frei konfigurierbar und lässt sich einfach an das Design der eigenen Webseite anpassen.
Bei aktiviertem DSGVO-Modul lässt sich der formulartypische Datenschutz- und Einwilligungstext definieren. Zudem kannst Du die Art der Einwilligung und die Grundlage zur Datenverarbeitung granular einstellen. Diese Daten werden dann im Datensatz des Kontaktes im CRM dokumentiert, sodass diese Informationen zu jeder Zeit einsehbar und nachweisbar sind.
Um Kontakten die Kontrolle über erwünschte E-Mails und Abonnements zu geben, können Abmelde-Links im Footer der E-Mails eingebaut werden. Klickt der Empfänger auf diesen Link, meldet HubSpot den Kontakt automatisch vom Erhalt aller E-Mails aus diesem E-Mail Abonnementtypen ab. So ist zu jeder Zeit sichergestellt, dass Kontakte keine E-Mails erhalten, für die sie nicht angemeldet sind.
Analog zu den DSGVO-konformen Formulareinstellungen, lassen sich die Art der Einwilligung und die rechtliche Grundlage der Datenspeicherung und Datenverarbeitung auch im HubSpot Meetings-Tool einstellen. Das ermöglicht eine DSGVO-konforme Lead-Generierung und Datenspeicherung mit Hilfe des HubSpot Meeting-Tools.
Die DSGVO sieht vor, dass Nutzerdaten nach einem Löschungsantrag unwiderruflich und ohne Möglichkeit zur Wiederherstellung gelöscht werden. Um eine DSGVO-konforme Löschung zu gewährleisten, bietet HubSpot bei aktiviertem DSGVO-Modul zwei Optionen:
Mithilfe der HubSpot DSGVO-Tools garantierst Du zu jeder Zeit die konforme Handhabung von Nutzerdaten, ohne dich aktiv damit beschäftigen zu müssen.
Kontakt
Denn vielleicht können wir Dir hierbei (oder bei einem anderen Online-Marketing-Thema) helfen. Vereinbare jetzt ein unverbindliches Beratungsgespräch mit einem unserer qualifizierten SEO-Experten.